Sustainable business 2022
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Nachhaltiges Wirtschaften 2022
Verschachtelte Anwendungen
Strategische Ausrichtung von Messer
2021 wurde die Messer Group GmbH in eine Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) umgewandelt und firmiert seitdem als Messer SE & Co. KGaA. Durch die Rechtsform der KGaA richten wir Messer als global aufgestellte Unternehmensgruppe mit erweiterten Handlungs- und Gestaltungsmöglichkeiten für die Zukunft aus. Die Kontrolle und Einflussnahme der Gesellschafterfamilie werden dadurch weiterhin sichergestellt. Mit der neuen Rechtsform lassen sich künftig steuerliche und finanzielle Ziele der Familie mit noch größerer Flexibilität erreichen.
Ende Mai 2023 wurde eine Vereinbarung mit dem bisherigen Minderheitseigentümer, CVC Capital Partners Fund VII, geschlossen. Ziel ist es, alleiniger Eigentümer des Joint Ventures Messer Industries zu werden. Es umfasst die Gesellschaften von Messer in Nord- und Südamerika sowie Westeuropa. Mit dem Anteilserwerb, dessen Vollzug bis zum Ende des Jahres 2023 erwartet wird, schlägt Messer ein neues Kapitel seiner 125-jährigen Unternehmensgeschichte auf. Es ist geplant, die gesamten weltweiten Aktivitäten von Messer unter einem Dach zusammenzuführen, um in den kommenden Jahren als integrierter Gasespezialist eine nachhaltige Wachstumsstrategie umzusetzen. Zugleich endet nach mehr als vier Jahren die schon zu Beginn auf Zeit angelegte, erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Messer und CVC.
Parallel dazu bringt Messer GIC, einen globalen institutionellen Investor, als Partner ein, der langfristiger Minderheitsaktionär von Messer werden soll. Die Erlöse aus dieser Investition werden zur Finanzierung des Erwerbs von Anteilen an Messer Industries verwendet. Als langfristiger Investor mit vielen Jahren an Erfahrung in der Zusammenarbeit mit Familienunternehmen auf der ganzen Welt unterstützt GIC die Strategie der Familie Messer für ein nachhaltiges, profitables Wachstum.
Für die kommenden Jahre sieht Messer weltweit erhebliches Wachstumspotenzial. Zudem wird eine noch stärkere Diversifizierung des Angebots mit Fokus auf besonders vielversprechende Sektoren oder durch Partnerschaften im Zuge der grünen Energiewende angestrebt. Messer erwartet mit seinen strategischen Initiativen in den kommenden Jahren erhebliche Steigerungen bei Umsatz und Ergebnis und sieht gute Chancen, das Geschäftsvolumen bis zum Ende des Jahrzehnts mehr als zu verdoppeln. Messer SE & Co. KGaA hat ihre regionalen wirtschaftlichen Schwerpunkte in Osteuropa und Asien. Die Region Asien repräsentiert den weltweit größten Industriegasemarkt mit den höchsten Wachstumsraten. Messer Industries verfügt über regionale und produktspezifische Geschäfte in Nord- und Südamerika sowie Westeuropa. Sie alle eint, dass Sicherheit, Kundenorientierung und profitables Wachstum im Vordergrund stehen. Eine angemessene Vergütung für unsere Produkte soll durch eine auf Effizienz, Erfolg und Motivation ausgerichtete Teamkultur, hohe Zufriedenheit von Mitarbeitenden und Kunden sowie Innovationen erreicht werden.
Nachhaltiges Wachstum durch Investitionen
Investitionsprojekte bilden eine wichtige Grundlage für nachhaltiges Wachstum in der langfristig agierenden Industriegasebranche. Im Jahr 2022 startete oder vollendete Messer folgende beispielhafte Projekte:
Nachhaltiges Wachstum durch Investitionen Beispiele
Mehr Kapazität für Spezialgase
In Lenzburg, Schweiz, bezog die Abteilung Spezialgase von Messer 2022 neue Räumlichkeiten und wurde mit neuer Ausrüstung ausgestattet. Dazu gehörten unter anderem ein separater klimatisierter Wägeraum sowie neue Einrichtungen für das parallele Abfüllen mehrerer Flaschen. Das Spezialgasewerk in der Schweiz ist nach EN ISO 17034 akkreditiert und erfüllt somit die Vorausetzungen zur Produktion von zertifizierten Referenzmaterialien.
In Pančevo, Serbien, wurde ein komplett neues Spezialgasewerk in Betrieb genommen. Dort kann ein breites Spektrum an Reinstgasen, Standardgemischen und individuellen Gasgemischen aus einem Portfolio von über 70 Komponenten hergestellt werden, darunter auch Kohlenwasserstoffmischungen in der Gas- und Flüssigphase.
Vier weitere Spezialgasewerke betreibt Messer in Zwijndrecht, Belgien, Mitry-Mory, Frankreich, Gumpoldskirchen, Österreich und Budapest, Ungarn. Mit dieser dezentralen Produktion wird sichergestellt, dass die Kundschaft in den verschiedenen Märkten schnell bedient werden kann. Vier Spezialgasewerke sind zudem als Kalibrierlaboratorien gemäß EN ISO/IEC 17025 akkreditiert. So kann Messer auf diesem Gebiet mit umfassender Kompetenz und zertifizierten Qualitätsstandards aufwarten.
USA: Grundsteinlegung für solarbetriebene Produktionsanlage für Luftgase
Messer legte 2022 den Grundstein für den Bau einer neuen, rund 50 Millionen US-Dollar teuren Luftzerlegungsanlage in McGregor, Texas, USA. Ab Mitte 2024 wird die Anlage tagsüber im Wesentlichen mit Energie aus einem Solarpark vor Ort versorgt, um Sauerstoff und Stickstoff zu produzieren. Sie ist die erste Luftzerlegungsanlage von Messer, die ihren Energiebedarf mittels einer standortnahen erneuerbaren Energiequelle deckt. Das neue Werk, in dem die LZA stehen wird, soll das wirtschaftliche Wachstum in Zentraltexas ankurbeln und aufstrebende Industriezweige unterstützen.
Spanien: Investition in einen der größten Luftzerleger Europas
Messer investierte mehr als 50 Millionen Euro in den Bau einer neuen Luftzerlegungsanlage (LZA) im Chemiepark von Tarragona, Spanien. Im September 2022 trat das Projekt in seine letzte Phase ein, in der auch das Herzstück der Anlage errichtet wurde: die „Cold-Box“, eine Metallstruktur, in der die Destillationskolonnen und die wichtigsten Ausrüstungen dieses Prozesses untergebracht sind. Mit einer Tagesproduktion von 2.500 Tonnen Sauerstoff, Stickstoff und Argon gehört die neue Luftzerlegungsanlage zu den größten und modernsten Anlagen ihrer Art in Europa.
Frankreich: CO₂-Kapazitäten erhöht
Im Oktober 2022 eröffnete Messer in Frankreich eine neuen CO2-Rückgewinnungsanlage in Lacq im Südwesten Frankreichs. Diese zweite CO2-Reinigungs- und Verflüssigungsanlage besitzt eine Kapazität von 60.000 Tonnen pro Jahr. Das in Lacq zurückgewonnene CO2 ist ein Nebenprodukt, das bei der Herstellung von Bioethanol aus Mais anfällt. Mit dieser Investition in Höhe von 11,3 Millionen Euro in den Bau der neuen CO2-Rückgewinnungsanlage kann Messer seine CO2-Beschaffung weiter differenzieren und ist weniger auf traditionelle CO2-Quellen, wie etwa die energieintensive Ammoniakproduktion, angewiesen. Durch die zusätzliche Produktionskapazität sichert Messer die langfristige und zuverlässige CO2-Versorgung seiner Kundschaft in Frankreich und Spanien weiter ab.
Belgien: CO₂-Rückgewinnung im Hafen von Gent
GreenCO2, ein Joint Venture zwischen Messer in Benelux, der Bioraffinerie Alco Bio Fuel und der IJsfabriek Strombeek, hat in Gent, Belgien, eine zweite CO2-Rückgewinnungsanlage in Betrieb genommen. Zusammen mit der ersten Anlage, die bereits in Betrieb ist, sollen jährlich 160.000 Tonnen Kohlendioxid zurückgewonnen werden – 60 Prozent mehr als zuvor. Das biogene Kohlendioxid entsteht bei der Herstellung von Ethanol aus Biomasse. Statt wie sonst direkt in die Atmosphäre zu gelangen, wird es in den beiden Rückgewinnungsanlagen aufgefangen und für CO2-Anwendungen zur Verfügung gestellt.
Österreich: Investition in Versorgungssicherheit und Klimaschutz
Messer errichtete auf dem Gelände der Donau Chemie in Landeck, Österreich, eine Anlage zur Rückgewinnung von CO2 aus Rauchgas. Das Rauchgas entsteht bei der Produktion der Grundchemikalie Kalziumkarbid und enthält einen sehr hohen Anteil Kohlendioxid. Mit der CO2- Rückgewinnung wird es aus der Abluft gewonnen und kann für weitere Anwendungen, beispielsweise in der Getränkeindustrie, genutzt werden. Auch Entfernungen spielen bei der Versorgung mit Kohlendioxid eine wichtige Rolle: Je näher Rückgewinnung und Verwendung beieinanderliegen, desto weniger Transportkilometer müssen bewältigt werden. Das senkt nicht nur die die Gesamtkosten, sondern verkleinert auch den CO2-Fußabdruck: Durch die neue CO2- Rückgewinnung können pro Jahr rund eine Million LKW-Kilometer und die entsprechende Menge Abgase eingespart werden. Zugleich wird die CO2-Produktions- und Versorgungssicherheit in der Alpenregion erhöht.
Slowakei: Argon aus Restgas
Messer installierte beim Chemieunternehmen Duslo in Šaľa, Slowakei, eine Anlage zur Argongewinnung. Hierbei handelt es sich um die erste Anlage dieser Art bei Messer. Argon ist in den Restgasen enthalten, die bei der Ammoniaksynthese anfallen. Dazu gehören auch Methan, Stickstoff und Synthesegas, ein Gemisch aus Stickstoff und Wasserstoff. Wie das Argon gewinnt die neue Anlage auch diese Gase in der vorgegebenen Qualität zurück und führt sie wieder dem Prozess zu. Durch die Gewinnung hochwertigen Argons in der Slowakei erhöht Messer die Versorgungssicherheit seiner regionalen Kundschaft. Zudem können durch die kurzen Wege zwischen Rückgewinnung und Verwendung Lkw-Transporte und damit verbundene Emissionen von 1,4 Tonnen CO2 täglich eingespart werden.
China: Messer unterstützt weiteres Wachstum
Messer nahm auf dem Gelände von Hunan Yuneng New Energy Battery Materials Co., Ltd. (Yuneng) in Xiangtan, Provinz Hunan, China, einen neu errichteten Generator in Betrieb. Über die ferngesteuerte On-Site-Anlage versorgt Messer seinen Großkunden mit Stickstoff. Yuneng ist Chinas führender Hersteller von Lithium-Eisen-Phosphat (LFP), dem Kathodenmaterial für Lithium-Ionen-Batterien. In einem neuen LFP-Werk von Yuneng in Anning, Provinz Yunnan, errichte Messer einen weiteren Stickstoff-Generator. Die Investitionen festigen die Marktposition von Messer in China und unterstreichen die Reputation von Messer als zuverlässiger und sicherer Anbieter von Industrie-, Medizin- und Spezialgasen.
Effizienzsteigerung durch digitale Verbesserungen
Viele Gesellschaften von Messer haben ihre IT-Infrastruktur strategisch und technisch neu ausgerichtet, ihre Digitalisierungsstrategien fortgeführt und bereits wichtige Meilensteine erreicht.
Auf Basis moderner, global etablierter Standards ist die neue standardisierte und flexibel skalierbare IT-Struktur eine wesentliche Voraussetzung für verbesserte Geschäftsprozesse, für mehr Effizienz sowie für flexibleres und agileres Arbeiten.
Messer stärkte auch das Bewusstsein seiner Mitarbeitenden für Cyberkriminalität und Phishing-Angriffe, insbesondere durch Schulungen und regelmäßige interne Kommunikation.
Effizienzsteigerung durch digitale Verbesserungen Beispiele
Bedarfsgerechte und nachhaltige Lieferketten
Messer bietet Kunden mit entsprechend großem Gasebedarf Vorratstanks zur Miete an, die mit Füllstandmessgeräten und einer SIM-Karte ausgestattet sind. Einmal am Tag wird der aktuelle Füllstand durch das Mobilfunknetz automatisch an Messer durchgegeben. Aus dem Verlauf der Füllstandsdaten kennt die Logistik das Verbrauchsprofil des Kunden, welches für eine optimierte Versorgung ausgewertet werden kann. Sollte eine kundenindividuell definierte Mindestmenge im Tank unterschritten werden, wird die Nachlieferung automatisch im Tourenplanungssystem vorgesehen.
Die Routenplanung selbst wird mit Hilfe einer Software optimiert. Sie sorgt dafür, dass der Tanklastzug die verschiedenen Lieferstellen auf der kürzestmöglichen Strecke und mit der effizientesten Verteilung des transportierten Gases anfährt.
Noch direkter und vollautomatisiert ist die Gaseversorgung per On-Site-Anlage, von der die Gase per Pipeline zur Kundschaft fließen. Dort folgt die Produktion der tatsächlichen Abnahmemenge quasi im Minutentakt, Transporte per LKW und damit verbundene Emissionen entfallen komplett.
Automatisierte Steuerung optimiert Energieeffizienz der Luftzerlegung
Die Gewinnung von Industriegasen aus der Luft ist energieintensiv. Um Energie einzusparen und noch besser zu nutzen, setzt Messer in seinen Luftzerlegungsanlagen (LZA) jetzt eigens abgestimmte Steuerungen ein. Sie ermöglichen es, die Produktion der Gase zeitnah an den tatsächlichen Bedarf der Kundschaft anzupassen, so dass weder zu wenig noch zu viel Produkt erzeugt wird. Überschüssig produzierte Luftgase könnten nämlich nur abgeblasen werden, womit die eingesetzte Energie ungenutzt verloren ginge.
Abnahmeschwankungen auf Kundenseite sind häufig kurzfristig und die entsprechende Anpassung der LZA komplex: Neben der für den Energieverbrauch besonders wichtigen Kompressorleistung muss ein gutes Dutzend weiterer Parameter angepasst werden, damit die Anlage rund läuft und die gewünschte Gasequalität liefert. Dies alles im Minutentakt zu optimieren, ist per Handsteuerung kaum möglich. Erst mit einer softwaregestützten automatisierten Steuerung lassen sich bedarfsgerechte Produktversorgung und beste Energieausnutzung optimal miteinander verbinden.
UN Ziele Nachhaltiges Wirtschaften
NACHHALTIGE ORIENTIERUNG UND OPTIMIERUNG DURCH RATINGS
Um bezüglich Nachhaltigkeit und Klimaschutz den aktuellen Status quo von Messer im Vergleich zu anderen Unternehmen objektiv bestimmen zu können, und um konkrete Optimierungspotenziale festzustellen, ließ sich Messer unabhängig bewerten: zum einen im Rahmen einer „Sustainability Performance Overview“ von EcoVadis, zum anderen durch den „CDP Score Report - Climate Change 2022“.
EcoVadis „Sustainability Performance Overview“
EcoVadis ist der weltweit größte Anbieter von Nachhaltigkeitsratings für Unternehmen. In der am 18. August 2022 veröffentlichten „Sustainability Performance Overview“ gehört Messer zu den besten 33 Prozent der bewerteten Unternehmen. Im Bereich „Arbeit und Menschenrechte“ erreichte Messer 70/100 Punkte und liegt damit deutlich über dem weltweiten Durchschnitt von 50,3. Diese Bewertung durch EcoVadis ist bis zum 18. August 2023 gültig.
„CDP Score Report - Climate Change 2022“
Der „CDP Score Report - Climate Change 2022“ ermöglicht eine Einordnung von Unternehmen in Bezug auf Umwelt- und Klimaschutz – im Vergleich zu anderen Unternehmen ihrer Branche. 2022 wurde Messer mit “C” (= Ergreifen von koordinierten Maßnahmen in Klimafragen) bewertet. CDP legt die Messlatte für die eine führende Rolle im Umweltschutz regelmäßig höher. Mit der aktuellen Bewertung liegt Messer vor oder auf dem gleichen Niveau wie 59 Prozent der Unternehmen, deren Berichte an das CDP zwischen C und D- liegen. Zudem liegt Messer auch vor der Mehrheit der Unternehmen, die ihre Daten noch nicht offenlegen.
Engagement im wirtschaftlichen Umfeld
Persönliches Engagement des Eigentümers
Stefan Messer ist Mitglied der Vollversammlung sowie Vorsitzender des Außenwirtschaftsausschusses der Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main. Zudem engagiert er sich als Ehrensenator der Technischen Universität Darmstadt und der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt am Main. Er ist Mitglied des Kuratoriums des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften und des Kuratoriums des China Instituts an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Darüber hinaus ist er Mitglied des Vorstandes der Handelskammer Deutschland-Schweiz, Mitglied des Beirats der Wirtschaftsinitiative FrankfurtRheinMain e.V., Mitglied des Beirats der Mainova AG, Mitglied des Regionalbeirats Hessen der Commerzbank AG, Mitglied des Landesbeirats von HDI Gerling sowie Mitglied im Vorstand des Freundeskreises der Deutsch-Vietnamesischen Universität. Seit Januar 2009 ist Stefan Messer Honorarkonsul der Republik Slowenien für den Konsularbezirk Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland. Er engagiert sich innerhalb des Verbands ASU – Die Familienunternehmer. Zudem ist er Mitglied im Präsidium und Vorstand des Ostasiatischen Vereins (OAV) sowie Vorsitzender des Länderausschusses Thailand.
Wirtschaftliches Engagement in Verbänden
Messer SE & Co. KGaA ist Mitglied im Europäischen Industriegaseverband (EIGA). Die EIGA, mit Sitz in Brüssel, repräsentiert europaweit nahezu alle Unternehmen, die Gase für technische, medizinische und lebensmitteltechnische Anwendungen produzieren und vertreiben. Im Fokus steht dabei, höchstmögliche Sicherheits- und Umweltschutzstandards bei der Produktion, dem Transport und der Anwendung von Gasen zu erzielen. Messer ist ebenfalls Mitglied der International Oxygen Manufacturers Association (IOMA). Mitarbeitende von Messer sind in allen Führungsgremien dieser beiden Gaseverbände sowie im Ost-Ausschuss der Deutschen Industrie, Osteuropaverein der Deutschen Wirtschaft sowie im Ostasiatischen Verein vertreten.
Messer SE & Co. KGaA ist Mitglied im Deutschen Verband für Schweißen und verwandte Verfahren (DVS e.V.). Im DVS, einem technisch-wissenschaftlichen und gemeinnützigen Verband mit Sitz in Düsseldorf, engagieren sich Mitarbeitende von Messer in Fachausschüssen, betreuen Forschungsprojekte und halten Kontakt zu technologisch anspruchsvollen Fachkreisen.
Unsere Tochtergesellschaften sind lokal in unterschiedlichen Industrieverbänden aktiv. Messer in Amerika ist unter anderem Mitglied in folgenden Verbänden: American Chemistry Council (ACC), Compressed Gas Association (CGA), Chemistry Council of New Jersey (CCNJ), Texas Chemical Council (TCC), California Large Energy Consumer Association (CLECA), Indiana Energy Consumers, West Virginia Large Energy User Group, West Virginia Manufacturing Association, Pennsylvania Energy Consumers Association und Ohio Energy Group.